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Thema: mtb-tourenbeschreibung diese seite wurde veröffentlich am 17.03.2006

RC Pfeil Augsburg - Abteilung MTB-Touren
Tourenbeschreibung (neu und alt)
Damit auch jeder Bescheid weiß wo es lang geht!
Alle Touren sind von unserem Guide Volker verfasst worden.
Fragen hierzu? Mail an Volker


Treffpunkt für alle Touren
8 Uhr - Ausfahrt Königsbrunn Süd /zirka 500m in Richtung Bobingen an der B 17

Von Altenau um Aufacker und Hörnle (08.05.2005)

(Tour entspricht Moser Guide 2, Tour 4)

 

45 km, 617 hm, konditionell und fahrtechnisch leichte Tour um die Ammergauer Berge

 

Da es um diese Jahreszeit oftmals noch zu früh für Bergtouren ist, sehen wir die Berge eben vom Tal aus an! Gerade am Ende der Tour wartet Bad Kohlgrub, bei einsetzender Dämmerung, nochmals mit einem faszinierenden Panorama auf uns.

 

Start ist an einem kleinen Parkplatz an der B 23 zwischen Saulgrub und Unterammergau. Die Tour führt an der Ammer entlang bis zum Gasthaus Ettaler Mühle. Dann geht es auf dem vielen bekannten Pfad zum Ettaler Sattel, anschließend bergab nach Oberau. Die folgende Strecke am Hang oberhalb des Loisachtales entlang bietet schöne Ausblicke auf das gegenüberliegende Estergebirge und einen Panoramablick auf das Wettersteinmassiv. Schnell ist auf der einsamen Teerstraße das Eschenloher Moos durchquert und Grafenaschau erreicht. Auf welliger Strecke geht es bergauf nach Bad Kuhlgrub, wo sich überraschend an der Kirche ein Traumblick auf die Alpen auftut. Nach dieser Steilauffahrt rollt man nun noch gemütlich zum Auto zurück.

 

 

Von Lauterursprung zum Blautopf (05.06.2005)

 

66 km, 960 hm, konditionell mittelschwere, fahrtechnisch leichte Tour, die Blaubeuren streift.

Das schwerere letzte Drittel kann im Tal gefahren werden, dann ca. 66 km, 600 hm

 

Die Tour ist hervorragend zum Einrollen für die konditionell noch nicht so gestärkten Beine geeignet, da sie fast ausnahmslos auf breiten Schotterwegen und einsamen Teerstraßen verläuft. Die Steigung beträgt außer kurzen Abschnitten im letzten Drittel lediglich max. 8 %..

Highlights sind die Besichtigung der Sontheimer Höhle, eine mehrere hundert Meter tiefe Tropfsteinhöhle, der Ausblick vom Blaufelsen in 3 Täler, Besuch des Blautopf (eine der größten Karstquellen Deutschlands, 21 m tief), und bei passabler Kondition Besichtigung und Ausblick von der Rusenburg.

 

Wir starten in Lautern, ein winziger Ort zwischen Ulm und Blaubeuren, der aber ein Ausflugslokal und einen Wanderparkplatz aufweist.

In sanfter Steigung fahren wir das enge, einsame Lautertal hoch. Anschließend geht es über die sanften Wellen der Schwäbischen Alb bis Laichingen. Nach 25 km ist die Sontheimer Höhle, mit kleiner Einkehrmöglichkeit, erreicht. Die Besichtigung der Höhle sollte man sich nicht entgehen lassen. Anschließend geht es 7 km durch das Tiefental immer sanft bergab. Nach der folgenden Auffahrt auf die Hochebene geht es Richtung Blaufelsen. Jetzt folgen die bisher fehlenden Highlights in kurzer Reihenfolge. Vom Blaufelsen aus ist bald der Blautopf erreicht.

Ab hier kann man an der Blau entlang bis zum Lautertal immer in der Ebene zurückfahren. Allerdings entgeht einem dann die schöne Trailauffahrt zur Rusenburg, und nachfolgende leichte Trails. Die letzten Steigungen zehren dann doch etwas an der Kraft. Umso größer ist die Freude, wenn wir eine tolle Trailabfahrt in das Lautertal hinabwedeln. Die Anblicke des weiten Tales auf den letzten Kilometern des tollen Pfades erklären, warum das Lautertal ein beliebtes Wandergebiet ist.

 

 

Drei-Seen-Tour von Stegen nach Andechs (03.07.2005)

 

Ca. 55 km, ca. 500 hm, konditionell und fahrtechnisch mittlere Tour mit Tour mit hohem Pfadanteil,

sehr variabel von 35 – 75 km und leicht bis mittelschwer gestaltbar

 

Das 5-Seen-Land im Südwesten von München ist für seine schönen Landschaften, Bademöglichkeiten und viel Ausflugsmöglichkeiten bestens bekannt. Weitgehend unbekannt sind die einsamen Schotterwege und Pfade, die sich abseits des Touristenansturms schlängeln. Von Herrsching bis Stegen führt sogar ein ca. 13 km langer Trail immer nahe des Ammersees entlang, der einfach jedem Biker Spaß machen wird!

Zunächst geht es aber zum Wörthsee, dessen Ufer einen kleinen Vorgeschmack auf den oben erwähnten Pfad bietet. Oberhalb des Pilsensees rollen wir nach Herrsching, wo wir kurz vom Wochenendrummel erfasst werden. Der Wanderweg nach Andechs ist wieder wenig begangen, da der große Parkplatz vor dem weltberühmten Kloster ja gefüllt werden muss!

Vorgesehen ist, die Tour Richtung Süden fortzusetzen, um weitere Ausblicke auf die Alpen zu bekommen. Nach der Fahrt am Ammerseeufer bis Herrsching beginnt der krönende Abschluss mit einem endlos langen Pfad bis zu den Autos zurück. Immer wieder lockt hier der See für eine Abfrischung, deshalb sollten Badesachen unbedingt eingepackt werden.

 

Von Klais zum Schachenhaus (04.09.2006)

 

Ca. 40 km, ca. 1.250 hm; max. Steigung 14 % über 400 hm; konditionell und fahrtechnisch mittlere bis schwere Tour (ähnlich Moser 2, Tour 28),

Erweiterung über den Hohen Kranzberg (zus. 450 hm) möglich

 

Die Schönheit des Werdenfelser Landes und des Wettersteingebirges ist durch Touren in den letzten Jahren schon gut bekannt. Auch König Ludwig II. wusste, wo sein Land am schönsten ist, und ließ deshalb ein Königshaus auf den Schachen stellen. Auf seinen Spuren werden wir heute wandeln.

Nach der Anfahrt über eine Mautstraße von Klais bis Elmau beginnt die fast 1000 hm lange Auffahrt. 40 % davon führen über Geröllpiste. Die Mühe lohnt sich aber, da man zum Abschluss vom Botanischen Alpengarten, dem Königshaus und dem Schachenhaus empfangen wird.

Empfehlung: Brotzeit selbst mitbringen und noch ein paar Minuten weiter zum Aussichtspunkt gehen. Dieser bietet einen grandiosen Anblick auf das gesamte Wettersteingebirge und das obere Reintal.

Die Rückfahrt erfolgt zunächst über denselben Weg, anschließend über einen Bannholzweg, der die guten Fahrtechniker erfreuen wird, und wieder nach Elmau und Klais.

Alternativ kann die Tour nach dem Bannholzweg über den Hohen Kranzberg erweitert werden, wenn bei der Abfahrt die Kräfte zurückgekehrt sind.

 

 

Von Bayrischzell zum Brünnsteinhaus (17.09.2006)

 

Ca. 50 km, 1.450 hm, konditionell schwere, fahrtechnisch mittelschwere Tour mit mehreren kurzen Schiebestrecken

(Moser 1, Tour 31)

 

Diese Tour beinhaltet alle Elemente des Mountainbiken: Traumhafte Panoramen über das Kaisergebirge wechseln mit waldigen Schluchten und Almflächen; auf eine sanfte Anfahrt erfolgen steilste Auf- und Abfahrten mit Schiebestrecken.

Allein die Fahrt mit dem Auto an Schliersee, Rotwand und Wendelstein entlang ist die Anreise schon wert!

Die Anfahrt zur eigentlichen Tour erfolgt auf herrlich kurvigem Pfad im Ursprungstal. Durch die folgende steile Auffahrt wird man jäh aus diesem Wedeltraum gerissen, den Abschluss bildet dann eine 250 m lange Schiebestrecke. Am Steilhang entlang geht es zum weitläufigen Wirtsalmgelände, das einen reizvollen Kontrast zur Auffahrt bildet. Nach einem Trailabschnitt geht es auf dem Forstweg steil bergab bis hinunter zur Gießenbachklamm. Hier beginnt die harte Auffahrt zum Brünnsteinhaus. Belohnt wird man mit einer Panorama-Terrasse, die ihren Namen zu recht trägt. Wenn noch genügend Kraft vorhanden ist, lohnt sich ein zusätzlicher Aufstieg zu Fuß auf den Brünnstein (300 hm) mit einem 360°-Blick auf die bewaldete Berglandschaft. Nur noch 100 hm Auffahrt mit prächtigem Ausblick, ein Abstieg zum Wirtsalmgelände, und man kann die von der Auffahrt bereits bekannte Strecke, diesmal als Abfahrt, genießen.

 

 

Von Krün über Jachenau und Sylvensteinsee zum Großen Ahornboden (24.09.2006)

ACHTUNG: Rennradtour!!!!!!!!!!

 

Ca 120 km, ca. 400 hm, konditionell mittlere Tour auf Mautstraßen und Radwegen

 

Walchensee, Jachenau, Sylvensteinsee, großer Ahornboden und Isartal – all diese Landschaften lassen sich in einer einzigen Rennradtour zusammenfassen. Obwohl die Tour mitten durch die Berge führt, sind keinerlei Pässe oder lange Steigungen zu überwinden, man rollt die meiste Zeit im Tal. Dabei sind so viele verschiedene Landschaften zu sehen, wie es auf einer Mountainbiketour kaum möglich ist.

Start ist in Krün. Von hier aus geht es zunächst auf der Straße, später auf dem Radweg über einen Hügel zum Walchensee. Auf der Mautstraße geht es immer am Ufer entlang, bis wir in die Jachenau abzweigen. Diese Gegend ist so ursprünglich, dass man statt Traktoren fast noch Pferdegespanne erwartet. Kurz vor Lenggries zweigen wir auf den Radweg entlang der B 13 ab. Dieser führt bald im Wald zum Sylvensteinsee. Ab Vorderriß geht es immer sanft, aber merklich ansteigend durch das Rißtal bis zum Großen Ahornboden, tief im Karwendel. Aus diesem Tal heraus wirkt das Karwendelmassiv besonders beeindruckend. Zudem bietet das Tal mit Ahornbäumen inmitten der Wiesen eine wirklich ungewöhnliche Vegetation.

Am Ende der Teerstraße ist man bei mehreren Almen besten auf Touristen vorbereitet und wird sicherlich auch unseren Appetit stillen können.

Auf dem gleichen Weg im Tal zurück merkt man an der rasanten Fahrt, warum das Tempo vorher so gering war, obwohl man keine Steigung gesehen hatte. An der Isar und etwas oberhalb des breiten, mit Kiesbänken übersäten Bachbettes rollen wir mit Panoramablick auf das Karwendel wieder zum Auto.

 

Tour im Tannheimer Tal und zur Gappenfeldscharte (08.10.2006)

 

Ca. 40 km, ca. 400 hm, konditionell leichte bis mittlere, fahrtechnisch mittlere Tour; Cracks fahren statt der Einkehr zusätzlich die schwere Auffahrt zur Gappenfeldscharte

 

Seit Jahren Tradition ist der Saisonabschluss im Tannheimer Tal. Bei einer gemütlichen Runde auf Pfaden im Tal, mit kleinen Auffahrten, können die im Sommer und Winter gleichermaßen schönen Panoramen genossen werden. Auf dem Trail am Haldensee können wir an den Schlüsselstellen testen, ob unsere Fahrtechnik noch genauso gut ist wie in den letzten Jahren.

Wenn die Beteiligung genauso gut ist wie 2004, wird die anschließende Brotzeit in großer Runde sicherlich gut schmecken.

Die konditionsstarken Fahrer haben die Runde sicher nur als „Warmfahren“ für die Auffahrt zur Gappenfeldscharte gesehen. Die 700 hm lange Schotterstrecke kostet bei entsprechendem Tempo wirklich alle Kräfte. Die unglaubliche Aussicht und die rasante Abfahrt sind aber wirklich lohnenswert. Letztes Jahr hat sich sogar ein Gastfahrer nach dieser Tour zum Vereinseintritt entschlossen.

 

 

Weitere Tourenbeschreibungen zum Tourenprogramm folgen an dieser Stelle!

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